Copado verlässt den FCG

Copado verlässt den FCG

Trainer übernimmt Regionalligist Watzenborn. Kerle coacht Bayernliga-Team bis zum Winter
Neun Bayernliga-Spiele lang saß Franisco Copado beim FC Gundelfingen auf der Trainerbank, seit Dienstag ist die Zusammenarbeit zwischen dem Neuling und dem Ex-Profi beendet. Copado hat ein Angebot des Südwest-Regionalligisten SC Teutonia Watzenborn-Steinberg angenommen und von einer Ausstiegsklausel Gebrauch gemacht. Copado wurde bereits am Nachmittag bei den Hessen vorgestellt, wo er ab sofort unter professionellen Bedingungen als hauptamtlicher Coach arbeiten wird. „Die Entwicklung kam doch etwas überraschend“, gesteht Christian Renner, der geschäftsführende Abteilungsleiter beim FC Gundelfingen, „aber es war eben im Vorfeld abgesprochen, dass eine kurzfristige Trennung von beiden Seiten möglich ist. Copado hat auch nie seine Ambitionen verheimlicht, deswegen ist die Geschichte fair abgelaufen.“

Bis zur Winterpause wird nun der Sportliche Leiter Stefan Kerle das Coaching übernommen, Kapitän René Schröder rückt als Co-Trainer nach. „Wir werden auch noch eine weitere Person mit ins Boot nehmen“, ergänzte Kerle. Was mittlerweile geschehen ist, denn Thomas Kühn unterstützt ihn ebenfalls. Der Vater von FCG-Mittelfeldspieler hat selbst schon lange Jahre als Trainer gearbeitet und war als Stürmer in der württembergischen Verbandsliga am Ball. Vor rund zweieinhalb Jahrzehnten stand sogar mal ein Wechsel zum FCG im Raum.